Freizeitfahrplan

Elsass und Vogesen - Ausflüge mit Bahn und Bus

Tourentipps Nordvogesen

Tourentipp 1:

Der Höhepunkt – Le Grand Wintersberg

Tour du grand wintersbergGrand Wintersberg, Aussichtsturm, Foto: Badzil/Wikipedia CC BY-SA 3.0Diese Tour startet am Bahnhof Niederbronn, den wir mit dem TER-Zug von Strasbourg erreichen.  Wir überqueren auf der Avenue de la Gare den Falckensteinbach und biegen links in die Route de Bitche ein. Dieser folgen wir bis zur ,Source Celtique’, von wo aus uns die roten Markierungen des GR 53 den Weg weisen. Dieser Fernwanderweg wird uns durch das Dittenbachtal bis auf den Gipfel des Wintersberges (581 m) führen.

Bevor wir den letzten steilen Anstieg angehen, können wir linker Hand einen kleinen Abstecher zum ,Camp Celtique’, einem alten Steinkreis mit wunderbarer Aussicht, machen.

Und auf dem Gipfel des Winterbergs lohnt es sich, den 25 m hohen Aussichtsturm aus dem 19. Jahrhundert zu erklimmen, um über die Bäume hinweg die ganzen Nordvogesen und die Rheinebene zu überblicken.

Anschließend folgen wir dem GR 53 noch ein Stück bis zum ,Pass der Liese’. ,Liese’ wird die Skulptur einer alten Göttin genannt, die dort vor bald 2.000 Jahren aus einem Felsen herausgehauen wurde. In der nahen Hütte des Vogesenclubs kann man am Wochenende einkehren.

Vom Pass aus nehmen wir den mit einem blauen Kreuz markierten Weg, der uns zunächst nach Nordosten und dann in einem weiten Bogen nach Süden durch das Tal des Durschbaches nach gut 3,5 Stunden zurück nach Niederbronn führt.

VCD-Fahrplankarte

Empfohlene Wanderkarte: IGN 3814 ET (1:25.000).

An- und Rückfahrt: Mit dem TER-Zug von Strasbourg nach Niederbronn und zurück

Fahrplan 12 Ortenau – Strasbourg – Haguenau – Niederbronn – Bitche

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Tourentipp 2:

Drei Seen und eine Burgruine

Etang du LiesbachEtang du Liesbach, Foto: Par Pethrus/Wikipedia CC BY-SA 3.0Auf halber Strecke zwischen Niederbronn und Bitche beginnt diese gut 3-stündige Wanderung. Sie ist zeitlich auch mit einem kurzen Besuch in Bitche (siehe Tourentipp 3) kombinierbar.

Wir starten am ehemaligen Bahnhof von Bannstein (Hst. ,Rue de la gare’). Wir folgen der Markierung blaues Kreuz (die uns fast die ganze Strecke begleiten wird) ein Stück der Nationalstraße entlang in Richtung Bitche. Dann biegen wir rechts ab, passieren die ,Maison Forestière de Waldeck’ und kommen nach einer 3/4 Stunde durch den Wald zum Etang de Hanau. Im Hotel am Eingang zum Campingplatz können wir einkehren bevor wir unseren Weg über eine Hügelkette fortsetzen zum Etang de Lieschbach (1/2 Stunde).

An der Südostecke dieses Sees beginnt der Aufstieg zu Ruine ,Falkenstein’, die wir nach einer weiteren halben Stunde erreichen. Leider können wir nur von außen die beeindruckenden Felsen und einige Mauern bewundern, denn der Zugang ist verschlossen.

Nach dem Abstieg vom Burgfelsen halten wir uns rechts und orientieren uns in Richtung Philippsbourg weiter an den blauen Kreuzen bis wir nach der ,Maison Forestière de Weihersthal’ rechts abbiegen und nun gelben Kreuzen bis nach Philippsbourg folgen. In dem hübschen Ort gibt es mehrere Gaststätten, in denen man die Wartezeit auf den nächsten Bus überbrücken kann.

VCD-Fahrplankarte

Empfohlene Wanderkarte: IGN 3713 ET (1:25.000).

An- und Rückfahrt: Mit TER-Zug ab Strasbourg bis Niederbronn und dann mit TER-Bus in Richtung Bitche bis Bannstein. Zurück mit dem TER-Bus ab Philippsbourg über Niederbronn und Strasbourg.

Fahrplan 12 Ortenau – Strasbourg – Haguenau – Niederbronn – Bitche

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Tourentipp 3:

Abstecher nach Lothringen: Bitche

BitcheBitche, Zitadelle, Foto: Hannes LinckEntlang des Falkensteinerbachs und der leider stillgelegten Bahnstrecke Niederbronn–Bitche fährt man in einer halben Stunde mit dem Bus vom Bahnhof Niederbronn über die Nordvogesen in das lothringische Städtchen Bitche. Es liegt inmitten von Wäldern und wird beherrscht von seiner imposanten Zitadelle. Diese wurde im 18. Jh. von Vauban auf einem langgestreckten Hügel rund um die alte Burg errichtet. Und noch im deutsch-französischen Krieg von 1870/71 spielte sie eine wichtige Rolle.

Verschiedene weitere Militärbauten prägen Stadt und Region. So das Fort ,St-Sébastien’ aus der Mitte des 19. Jh. und Fort ,Simserhof’, ein Hauptwerk der ,Maginot-Linie’ aus den 1930er Jahren.

Sehenswert sind in der Stadt aber auch verschiedene Gartenanlagen, so der ,Garten des Friedens’, der ,Meteorische Gar­ten’ und der ,Water Glass Garden’. Südlich der Stadt lädt der ,Etang de Has­selfurt’ zum Bade, und im Frühjahr und Herbst hat der Hochseilgarten ,Tepacap’ für Kletterfreudige geöffnet.

VCD-Fahrplankarte

Empfohlene Wanderkarte: IGN 3713 ET (1:25.000).

An- und Rückfahrt: Mit TER-Zug ab Strasbourg bis Niederbronn und von dort mit TER-Bus.

Fahrplan 12 Offenburg – Strasbourg – Haguenau – Niederbronn – Bitche

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